Projekt Beschreibung
Rosen
Die „Königin der Blumen“ – keine andere Pflanzenart blüht im Garten ausdauernder (Juni bis November) und zeigt eine größere Farben- und Formenvielfalt als die Rose!
Rosen sind Sonnenkinder: das bedeutet sie benötigen einen warmen, sonnigen und luftigen Platz. Ungünstig sind jedoch Standorte, an denen sich die Hitze stauen kann, z.B. Südwand, überdachte Terrasse etc. Durch Reflexion der Sonnenstrahlen entsteht sehr heiße, trockene Luft, die das Auftreten von Echtem Mehltau und Spinnmilben begünstigt. Der Boden sollte gut durchlüftet, tiefgründig (Rosen sind Tiefwurzler) und gut aufgelockert sein.
Container-Rosen (= Rosen im Topf) können ganzjährig, solange der Boden offen ist, gepflanzt werden. Der Vorteil von Container-Rosen ist, dass man nach eigenen Wünschen und Vorstellungen die entsprechende Rosensorte zur Blütezeit aussuchen kann! So können viele Eigenschaften, wie Farbspiel, Duft, Wuchs etc. selbst beurteilt werden. Jede Rose sollte so eingepflanzt werden, dass die Veredelungsstelle ca 5 cm unterhalb der Erdoberfläche liegt. Häufig befindet sich die Veredelungsstelle der Rose im Container (Topf) oberhalb der Containeroberfläche und beim Pflanzen könnten daher auch die untersten Blätter schon mit Erde bedeckt werden, was aber kein Problem darstellt.
Rosen sind Starkzehrer. Für Wachstum und Blütenbildung benötigen sie eine angemessene Menge an Nährstoffen. Diese können in der Regel über Volldünger, die Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K), Magnesium (Mg) sowie Spurenelemente enthalten, zugeführt werden. Die erste Düngung erfolgt im Frühjahr je nach Witterung Mitte/Ende März – Anfang/April. Je nach Düngerart muss dann noch mindestens einmal Mitte/Ende Juni nachgedüngt werden. Nach Mitte Juli sollte kein Volldünger mehr gegeben werden. Um eine gute Ausreifung des Holzes der Rosen zum Herbst und somit eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen den Frost zu erreichen, ist in der Zeit von Ende Juli bis Ende August eine Düngung mit einem Kalidünger (z.B. Patentkali) sehr zu empfehlen.
Beachten Sie den richtigen Schnittzeitpunkt. Aufgrund unterschiedlicher Witterungsbedingungen ist der richtige Zeitpunkt, zu dem der Rückschnitt erfolgen sollte, jährlich und auch regional unterschiedlich. Einen Hinweis auf den richtigen Zeitpunkt gibt uns die Forsythie. Wenn diese blüht, sind in der Regel keine gefährlichen Spätfröste mehr zu erwarten und der Rückschnitt der Rosen kann erfolgen. Durch einen fachgerechten Rückschnitt der Rosen im Frühjahr werden Wachstum und die Blütenbildung gefördert. Durch die Bildung neuer Triebe wird die Pflanze verjüngt und auch in Form gehalten. Die meisten Rosengruppen werden relativ stark zurückgeschnitten, Schling- und Strauchrosen werden weniger geschnitten jedoch immer wieder verjüngt, einmal blühende Rosen so gut wie gar nicht. Genauer Details entnehmen Sie bitte den Katalogen bzw den Homepages unserer Lieferanten.
Wir beziehen von den folgend genannten Rosenzüchtern direkt die veredelten Hölzer und topfen diese in unserer Gärtnerei. Bei einem Blick in deren Homepages finden Sie vielleicht Ihre Lieblingsrose!
Hochstammrosen und Rosen, die in Töpfen gehalten werden sollte man im Winter schützen.






SORTIMENT
BEITRAG TEILEN
NEWSLETTER ANMELDUNG
Für alle Neuigkeiten rund um die Gartenwelt Kropfitsch.
[mc4wp_form id=“1862″]